Timmy Time
Hoi Tim :)  
  Home
  News
  Gästebuch
  Saison 2008/2009
  Gründer
  Interview von Tim Remer
  Tim Remer mit seinen Fans
  Bilder
  Kontakt
  Links
  Diashow
  Saison 2007/2008
  News- Archiv
News- Archiv

Hier die neuesten News aus der 
TuS- und der Tim-Remer-Welt :



Linkshänder gefunden - Lars Friedrich wechselt für zwei Jahre zum TuS

Der TuS N-Lübbecke arbeitet weiter mit Hochtouren am Projekt „Alles für den Aufstieg“. Mit Lars Friedrich können die „Rot-Schwarzen“ heute einen weiteren Neuzugang präsentieren. Der 23-jährige wechselt von der SG Achim/Baden an den Wiehen. Der 194cm große Linkshänder soll die Lücke auf der Rückraum Rechts Position schließen, die durch den Abgang von Dusan Tomic entstanden ist.

Friedrich verfügt trotz seines noch jungen Alters bereits über einige Jahre Zweitliga - Erfahrung. So spielte er unter anderem zwei Jahre für den Süd-Zweitligisten Bergischer HC (ehemals SG Solingen) bevor er in der letzten Saison in die Nordliga nach Achim zurückwechselte. Dort gelang dem wurfgewaltigen Linkshänder dann der erhoffte Durchbruch. Mit insgesamt 257 Toren hatte Friedrich maßgeblichen Anteil daran, dass die SG Achim/Baden einen hervorragenden achten Platz erreichte.

Durch die finanzielle Schieflage in Achim, verbunden mit der Nichterteilung der Zweitligalizenz, musste sich Friedrich erneut beruflich verändern. Mit dem Wechsel zum TuS N-Lübbecke geht für den 23-jährigen aber ein Traum in Erfüllung. „Ich will mich sportlich weiterentwickeln und viel spielen. Beim TuS N-Lübbecke wird unter Profibedingungen trainiert. Das wird meiner Entwicklung auf jeden Fall zugute kommen“, so der Linkshänder.

„Wir haben mit Lars einen weiteren jungen Spieler für uns gewinnen können. Lars hat eine gute Perspektive vor sich. Zudem schlummert noch großes Potential in ihm. In unserer Mannschaft bekommt er die Chance sich weiter zu verbessern“, sagt Teammanager Zlatko Feric. Auch der zukünftige Trainer Patrik Liljestrand freut sich über seinen Neuzugang. „Lars ist eines der größten Linkshändertalente in Deutschland. Er hat im letzten Jahr eine überragende Serie gespielt. Wenn er weiter an sich arbeitet, kann er in Zukunft noch viel erreichen.“

Friedrich wird beim TuS N-Lübbecke einen Kontrakt unterschreiben, der über zwei Jahre läuft. Zusammen mit seiner Freundin Annika hat sich der 23-jährige bereits mehrere Wohnungen in Lübbecke angesehen und dabei einen positiven ersten Eindruck von der Stadt am Wiehen gewonnen.

Steckbrief Lars Friedrich:

Name: Lars Friedrich
Geburtstag: 23.04.1985
Position: Rückraum Rechts
Größe: 194 cm
Gewicht: 100 kg
letzte Vereine: TSV Bremervörde, Bergischer HC, SG Achim/Baden










Luka Dobelsek wird neuer Spielgestalter des TuS N-Lübbecke

Der TuS N-Lübbecke hat einen weiteren Mosaikstein bei der Zusammenstellung des zukünftigen Kaders gefunden. Die „Rot-Schwarzen“ konnten heute die Verpflichtung des Slowenen Luka Dobelsek bekannt geben. Dobelsek wechselt vom slowenischen Spitzenklub Gorenje Velenje, der sich kürzlich die Dienste von Sergo Datukashvili gesichert hat, nach Lübbecke. In der abgelaufenen Spielzeit belegte der 25-jährige mit Velenje in der Tabelle den 3. Platz und verpasste um nur einen Punkt die Teilnahmeberechtigung für die kommende Champions-League Saison.

„Mit Luka haben wir einen klassischen Spielmacher verpflichtet, der zudem über sehr gute Abwehrqualitäten verfügt“, beschreibt Teammanager Zlatko Feric die Stärken des Slowenen. Dobelsek war bereits vor 14 Tagen in Lübbecke zu Besuch und zeigte sich sehr beeindruckt von den professionellen Strukturen beim TuS N-Lübbecke. „Wir sind sehr glücklich über den Transfer. Luka passt mit seiner internationalen Erfahrung hervorragend in unser Anforderungsprofil“, freute sich Feric.

Luka Dobelsek ist 192cm groß und spielt seit 1993 in Velenje. Seine größten Erfolge in seiner Zeit bei Velenje sind drei Vizemeisterschaften (2004, 2005 und 2007) sowie der Gewinn des slowenischen Pokals in 2003. Außerdem schaffte es Dobelsek in 2006 mit seinem Team bis ins Achtelfinale der Champions-League. Der 25-jährige wird zusammen mit seiner Freundin nach Lübbecke ziehen und zunächst einen Vertrag für ein Jahr unterschreiben. In den kommenden Tagen will der TuS noch die Verpflichtung weiterer Spieler bekannt geben.











"Das Puzzle setzt sich zusammen - TuS bindet Siodmiak und Olafsson"

Das Puzzle TuS N-Lübbecke 2008/2009 setzt sich allmählich zusammen. Am heutigen Freitag konnten die Verantwortlichen zwei grundlegende Bausteine für eine erfolgreiche Zukunft verkünden. Mit Artur Siodmiak und Thorir Olafsson bleiben den „Rot-Schwarzen“ wichtige Spieler erhalten. Siodmiak bleibt dem TuS bis 2010 treu – der Kontrakt mit Olafsson wurde um ein Jahr verlängert. „Wir sind froh, dass sich Artur und „Totti“ für uns entschieden haben“, so Geschäftsführer Uwe Kölling. Teammanager Zlatko Feric hatte bereits bei der Verlängerung von Nikola Blazicko und Michele Skatar verkündet: „Es spricht für den TuS N-Lübbecke, dass sich wichtige Spieler zu uns bekennen. Mit Artur und „Totti“ konnten wir weitere Spieler von unserem Konzept überzeugen.“

Artur Siodmiak wechselte in der letzten Winterpause aus Schaffhausen an den Lübbecker Wiehen. Der polnische Vizeweltmeister sollte die Abwehr der „Rot-Schwarzen“ stabilisieren und so den Klassenerhalt sichern. Gleich in seinem ersten Spiel verletzte sich der 32-jährige schwer am Knöchel, so dass er für den Spielbetrieb längerfristig nicht zur Verfügung stand. Nach seiner Rückkehr bildete Siodmiak, zusammen mit seinem Landsmann Jurecki, den erfolgreichen Mittelblock der Lübbecker 6:0 Abwehr. „Unser Abstieg war sehr bitter. Deshalb sehe ich meine Aufgabe in Lübbecke noch nicht als beendet an. Im Gegenteil, ich möchte hier noch viel bewegen“, erklärte Siodmiak, der sich aktuell mit der polnischen Nationalmannschaft auf die Olympia-Qualifikation vorbereitet.

Thorir Olafsson war ebenfalls einer der Pechvögel der abgelaufenen Saison. Im Dezember brach sich der sympathische Isländer gleich mehrfach das Schlüsselbein. Nach seiner Rückkehr kam „Totti“ allerdings nicht mehr zu vielen Einsatzzeiten, da sein Kontrahent - Christian Hildebrand - eine Top-Leistung nach der anderen abrief. „Ich fühle mich in Lübbecke sehr wohl. Ich denke, dass wir nächste Saison eine starke Mannschaft beisammen haben werden. Die Region um Lübbecke hat in naher Zukunft wieder Erstliga-Handball verdient“, so Olafsson.

Bis Ende nächster Woche hat sich Zlatko Feric zum Ziel gesetzt, um die neue Mannschaft stehen zu haben. Seit heute hat der 50-jährige jedenfalls zwei ungeklärte Fragen beantwortet. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit Artur und „Totti“ zwei sehr starke Spieler aus unserer alten Mannschaft weiter für Lübbecke gewinnen konnten.“









Spielplan 08/09 ist online

Die Saison 07/08 ist gerade einmal zwei Wochen alt, trotzdem hat der Deutsche Handballbund bereits heute die neuen Spielpläne für die kommende Saison in der 2. Bundesliga Nord veröffentlicht. Los geht es für den TuS N-Lübbecke voraussichtlich am 6. September mit der Heimspielpremiere gegen den TV Emsdetten. Damit würde Neu-Trainer Patrik Liljestrand bei seinem Punktspieldebüt auf seinen ehemaligen Klub treffen. Im ersten Auswärtsspiel gastieren die „Rot-Schwarzen“ bei der Zweitvertretung des SC Magdeburg.

Die 2. Bundesliga Nord besteht derzeit noch aus 18 Vereinen. Nachdem die SG Achim/Baden in die Oberliga zurückgestuft wurde, bleibt die TSV Altenholz weiterhin Zweitklassig. Dessau und Rostock haben im ersten Anlauf keine Lizenz erteilt bekommen. Eine Entscheidung in diesen beiden Fällen kann noch bis Mitte Juni dauern. Sollte beiden Vereinen auch weiterhin die Spielgenehmigung verweigert werden, könnte die 2. Liga Nord mit nur 16 Mannschaften an den Start gehen, was sich dann auch auf den Spielplan auswirken würde.

Wer sich den kompletten Spielplan anschauen möchte, kann dies unter www.sis-handball.de tun.









TuS N-Lübbecke blickt nach vorn - Blazicko, Skatar und Schibschid verlängern Verträge

Am vergangen Samstag ist mit dem Abstieg in die Zweitklassigkeit der „Worst-Case“ für den TuS N-Lübbecke eingetreten. Nachdem alle Beteiligten zwei Tage große Trauer und Enttäuschung trugen geht der Blick wieder nach vorne. „Wir werden wieder aufstehen“, hatte Armin Gauselmann (Sprecher des Wirtschaftsbeirates) direkt nach dem Berlin-Spiel angekündigt.

Heute können die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke bereits erste positive Signale für eine erfolgreiche Zukunft bekannt geben. Der kroatische Stammtorwart Nikola Blazicko wurde bis 2010 vertraglich an die Rothemden gebunden. Sein Vertrag ist auch für die zweite Bundesliga gültig. „Wir freuen uns, dass wir Nikola weiter an uns binden konnten. Er hat nach seiner schweren Verletzung direkt zu alter Leistungsstärke gefunden“, so Noch-Trainer Zlatko Feric.

Weiter auf Torejagd für den TuS N-Lübbecke wird Michele Skatar gehen. Der Italiener unterschrieb einen Einjahresvertrag bei den „Rot-Schwarzen“. „Michele hat besonders in den letzten Wochen gut gespielt. Er ist noch sehr jung und wird sich bei uns weiter entwickeln“, sagt Feric über den jungen Linkshänder.

Auch einen weiteren Akteur konnten die TuS-Verantwortlichen an sich binden. Thomas Schibschid wird den Lübbeckern bis 2010 erhalten bleiben und zusammen mit Tim Remer das Duo auf Linksaußen bilden. „Thomas hat in dieser Saison wenig Einsatzzeiten bekommen, um sich zu beweisen. Er ist aber ein talentierter junger Spieler, der sich noch steigern wird“, so TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling.

In den kommenden zwei Wochen werden die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke fleißig am Kader für die kommende Saison arbeiten. Zu gegebener Zeit werden dann weitere Entscheidungen bekanntgegeben.









Gewonnen und dennoch verloren - TuS N-Lübbecke trägt große Trauer

Die Spieler des TuS N-Lübbecke haben grandios gekämpft und alles gegeben. Sie haben ein schon verloren geglaubtes Spiel gedreht und die Berliner Füchse bravourös in die Knie gezwungen. Genützt hat es leider nichts. Durch den Sensationssieg von Minden in Flensburg und das Remis von TUSEM Essen, muss der TuS auf Grund des schlechteren Torverhältnisses absteigen. „Das ist einer der bittersten Tage in meiner Geschichte mit dem TuS N-Lübbecke“, sagte ein völlig enttäuschter Zlatko Feric auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Ich habe mich bei allen Spielern für ihren großartigen Einsatz und die tolle Leidenschaft bedankt“, fuhr der 50-jährige fort.

Der TuS N-Lübbecke agierte anfänglich sehr nervös und war vor allem im Abschluss unsicher. Der sonst sehr zuverlässige Christian Hildebrand vergab gleich in den ersten Minuten zwei Großchancen von der Rechtsaußenposition. Die Füchse Berlin gingen hochmotiviert in die Partie, spielten cool auf und gingen schnell mit 2:4 in Front. Die Rothemden fanden zwar nur schleppend in die Partie, blieben aber durch Tore von Michele Skatar und Michal Jurecki dran an den Hauptstädtern (4:5, 10.). Nach einer Viertelstunde schien der TuS endlich jegliche Nervosität abgelegt zu haben. Die 6:0 Abwehr arbeitete konsequent und vorne brachte Dusan Tomic beim 7:6 die erste Führung. Die Füchse hielten aber weiter gut dagegen. Christian Caillat und El Fakharany glichen für die Berliner aus.

Die erste Chance zur zwei Tore Führung konnte Petr Hazl nicht nutzen. Der Routinier blieb mit einem Siebenmeterversuch am Pfosten hängen. Berlin nutzte seine Chancen besser und war beim 10:11 durch Mark Bult wieder in Front. Die Abwehr der Gäste hatte sich gut auf den TuS N-Lübbecke eingestellt und zwang die Hausherren immer wieder zu schwierigen Würfen aus der Bedrängnis. Beim 10:13 und 11:14 kurz vor der Halbzeit waren die Füchse erstmals auf drei Tore enteilt. Dies bedeutete auch den Halbzeitstand. Trainer Zlatko Feric hatte seinen Spielern in der Pause jedoch einiges zu erzählen, sollte das Kapitel TOYOTA Handball-Bundesliga noch weiter geschrieben werden.

Dusan Tomic spielte nach Wiederanpfiff auf der Position im rechten Rückraum, da bei Michele Skatar die Rückenbeschwerden zu stark wurden. Auch Christian Hildebrand biss auf die Zähne, obwohl man dem 22-jährigen die Bauchmuskelzerrung deutlich ansehen konnte. Michal Jurecki gelang das erste Tor im zweiten Spielabschnitt. Der TuS hatte die Chance weiter zu verkürzen – doch Jakub Szymanski erlaubte sich im Tempogegenstoß einen Fehlpass. Zwei Treffer in Folge von Tomic brachten den TuS wieder in Schlagdistanz.

Berlin konterte jedoch eiskalt und erhöhte wieder auf 14:17. Hazl markierte das 15:17 und Berlin kassierte eine Zeitstrafe für El Fakharany. Der TuS nutzte die sich bietende Chance nicht, da Michal Jurecki ein Stürmerfoul beging. Insgesamt verzettelte sich der TuS zu häufig in Einzelaktionen, was es der Berliner Abwehr sehr leicht machte. Beim 16:20 (40.) waren die Füchse erstmals auf vier Tore enteilt. Zlatko Feric versuchte jetzt alles. Im Angriff tauschte der 50-jährige Branko Kokir und Sergo Datukashvili für Hazl und Jurecki. Ins Tor wechselte Birkir Gudmundsson für Nikola Blazicko.

Beim 17:22 (44.) keimte unter den Zuschauern in der Kreissporthalle nur noch wenig Hoffnung auf. Doch noch hatten die Spieler des TuS nicht aufgegeben. Jurecki und Datukashvili verkürzten zum 19:22. Und der TuS blieb weiter im Spiel. Branko Kokir traf im dritten Anlauf zum umjubelten 20:22 (46.). Im nächsten Berliner Angriff wehrte Blazicko einen Strafwurf von Wilczynski ab und vorne schlug erneut Kapitän Kokir zu. Die Halle kochte jetzt.

Selbst in Unterzahl konnte Gudmundsson zwei Mal parieren. Im Angriff tankte sich Siodmiak zum 22:22 Ausgleich durch. Die Zuschauer hielt es jetzt nicht mehr von den Sitzen. Sie standen wie der achte Mann hinter den „Rot-Schwarzen“ und glaubten auf einmal doch noch an das Wunder. Und die Spieler taten den Fans den Gefallen. Datukashvili stieg von 10 Metern hoch und vollstreckte zum 23:22. In der Abwehr ging Tomic leider zu hart zu Werke und kassierte für seinen Einsatz eine Strafzeit. Die Füchse konnten den fälligen Siebenmeter zum Ausgleich nutzen.

Acht Minuten vor Schluß legte der TuS weiter vor. Remer behielt beim Siebnemeter die Nerven und markierte das 25:24. Die Rothemden blieben aggressiv. Datukashvili fing den Ball ab und markierte das 26:24. Im Tor verhinderte Blazicko den zweiten Siebenmeter und Remer beheilt weiter die Nerven. Urplötzlich hatte der TuS die Partie komplett gedreht (55.) Die Füchse gaben sich weiter nicht auf – Rene Boese verkürzte zum 27:25. Die Spieler des TuS fighteten weiter und gaben alles. Das Publikum trug die Spieler auf einer Welle der Euphorie. Was viele der 3500 Fans noch nicht wussten war, dass die Ergebnisse der Konkurrenz leider alles andere als nach Plan liefen.

Da Essen und Melsungen die Punkte teilten und Minden einen völlig überraschenden Erfolg Sieg in Flensburg einfuhr muss der TuS N-Lübbecke trotz großem Kampf den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. In der nächsten Woche wollen sich die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke zusammensetzen und in Ruhe die Lage analysieren.

„Wir werden aufstehen“, so ein kämpferischer Sprecher des Wirtschaftsbeirates Armin Gauselmann.


Stimmen:


Zlatko Feric:
Das ist eine der bittersten Stunde in meiner langen Zeit beim TuS. Trotzdem fällt mir die Pressekonferenz sehr leicht. Ich bedanke mich bei allen meinen Spielern. Sie haben heute eine super Einstellung gezeigt und alles gegeben. Das Ergebnis aus Flensburg möchte ich nicht weiter kommentieren.

Jörn-Uwe Lommel: Wir haben heute einen großen Kampf geliefert. In der letzten Viertelstunde haben wir einen sicheren Sieg noch aus der Hand gegeben. Durch individuelle Fehler haben wir den TuS und die Halle dann wieder ins Spiel gebracht. Wir verlieren die letzte Viertelstunde mit neun Toren. Deshalb war der Lübbecker Sieg verdient. Für den TuS tut es mir persönlich sehr leid.

Armin Gauselmann: Mein großer Dank gilt Zlatko Feric. Er hat mit unserem Abstieg nichts zu tun, das möchte ich ausdrücklich betonen. Er hat es geschafft, die Jungs zu einer verschworenen Einheit zu formen. Das es nicht gereicht hat, ist doppelt bitter. Der Wirtschaftsbeirat hatte sich Anfang der Woche zusammengesetzt. Wir waren uns einig, dass wir die Klasse halten werden. Unter normalen Umständen hätte Minden in Flensburg nicht gewinnen können. Wir werden uns nächste Woche zusammensetzen und dann die weitere Vorgehensweise besprechen.

Bob Hanning: Wir haben uns äußerst Professionell auf das heutige Spiel vorbereitet. 45 Minuten haben wir die Partie klar dominiert. Am Ende hat Lübbecke verdient gewonnen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen und können weiterhin in den Spiegel schauen. Ob andere Mannschaften das tun können lasse ich mal im Raum gestellt.










TuS N-Lübbecke erhält Lizenz ohne Auflagen

Am kommenden Samstag kämpft der TuS N-Lübbecke gegen die Füchse Berlin um die letzten beiden Punkte der Spielzeit 07/08. Durch einen sportlichen Erfolg können sich die Rothemden weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Wirtschaftlich ist der TuS N-Lübbecke bereits einen Schritt weiter, denn die Ostwestfalen erhielten am heutigen Mittwoch die Lizenz, um weiterhin in der "Stärksten Liga der Welt" spielen zu dürfen.

Kurz nach dem Mittagessen wurde TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling vom Ligaverband HBL über die positive Nachricht in Kenntnis gesetzt . "Der Geschäftsführer der TOYOTA-HBL - Frank Bohmann - hat mich persönlich darüber informiert, dass wir die Lizenz für die kommende Spielzeit ohne Auflagen erhalten haben" freute sich Uwe Kölling. "Es zeigt, dass wir im finanziellen Bereich seriös und solide gearbeitet haben", ergänzte der 50-jährige.

Ein großes Danke-Schön gilt dabei allen Sponsoren und den vielen TuS-Fans. "Ohne das Engagement und die Unterstützung unseres Wirtschaftsbeirates, den vielen Sponsoren und den tollen Fans in unser Region wäre dies Ergebnis nicht möglich gewesen", so Uwe Kölling.



TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling









Auswärtssieg, Auswärtssieg!! - TuS N-Lübbecke feiert großartigen Erfolg in Minden

Im letzten Auswärtsspiel hat es doch noch geklappt. Der TuS N-Lübbecke feierte den ersten Auswärtssieg der Saison. Durch ein verdientes 27:33 (10:16) beim Kreisrivalen GWD Minden haben die „Rot-Schwarzen“ weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt. Durch den zeitgleichen Erfolg von Essen in Wetzlar wird es am nächsten Wochenende einen Dreikampf um den Nichtabstieg geben. „Ein Riesenkompliment an alle Spieler. Wir haben heute über 60 Minuten die Leistung gebracht, die man in so einem Spiel benötigt“, sparte Trainer Zlatko Feric nicht mit Lob für seine Jungs. „Der TuS ist heute der verdiente Sieger. Sie waren die bessere Mannschaft und haben den kühleren Kopf bewahrt“, musste auch Mindens Trainer Richard Ratka anerkennen.

In der virtuellen Welt - dem Videoclip zum Einlauf der Hausherren - behielt der Mindener Löwe noch die Oberhand über dem Lübbecker Teufel. In der realen Welt sah dies ganz anders aus. Die Spieler des TuS N-Lübbecke gaben sofort den Ton in der Mindener Kampa Halle an und gingen durch Michele Skatar mit 0:1 in Führung. Der Italiener machte im Angriff sein wohl bestes Spiel für den TuS und kam am Ende auf sieben Feldtore. In der Abwehr stellte Feric den Montenegriner Dusan Tomic. Tomic sollte wie im Hinspiel die Kreise von Rückraumshooter Arne Niemeyer einengen. Nach anfänglichen Problemen (Niemeyer erzielte vier der ersten acht Mindener Tore) meisterte Tomic diese schwierige Aufgabe mit Bravour.

Bis zum 6:7 (16.) betrug die TuS-Führung konstant ein bis zwei Tore. In der Viertelstunde vor dem Halbzeitpfiff legten Petr Hazl, Christian Hildebrand und Nikola Blazicko aber den Grundstein für den Auswärtssieg. Hazl führte heute über das gesamte Spiel glänzend Regie und war der ruhende Pol in der aufgeheizten Kampa Halle. Rechtsaußen Hildebrand erweiterte seine starken Auftritte um ein weiteres Kapitel. Der 22-jährige agierte völlig cool und unbeeindruckt vor der großen Kulisse und vernatzte die Mindener Keeper immer wieder mit sehenswerten Trickwürfen. Zudem stach Nikola Blazicko seine Kontrahenten auf Mindener Seite klar aus und gab der Deckung die nötige Stabilität.

Über 7:10, 9:14 zog der TuS bis zur Halbzeit auf 10:16 davon. Dabei ackerten und rackerten die Spieler des TuS in der Abwehr unermüdlich und nutzten ihre Ballgewinne im Gegenstoß zu leichten Toren. „So eine Halbzeit spielt man natürlich nicht alle Tage“, lobte Zlatko Feric seine Schützlinge für die ersten 30 Minuten. In der zweiten Halbzeit ließen die Lübbecker zunächst ein wenig nach. Minden konnte nahezu jeden Angriff erfolgreich abschließen. Beim 16:19 (40.) durch Michael Haaß waren die Hausherren wieder in Schlagdistanz. Zlatko Feric reagierte und brachte Michal Jurecki zurück auf die Königsposition.

Ein Schachzug, der sich bezahlt machen sollte. Jurecki konnte sich fast 25 Minuten auf der Bank ausruhen und konnte in der Endphase der Partie somit noch entscheidend nachlegen. Immer wieder tankte sich der 23-jährige gegen Moritz Schäpsmeier durch und erzielte wichtige Tore. Die Physis der Lübbecker Spieler war am Ende auch deutlich besser als bei GWD. „Wir mussten ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Das hat uns sehr viel Kraft gekostet“, analysierte Ratka nach Spielschluss.

Nach dem 20:24 (47.) durch Stephan Just konnten die Rothemden den entscheidenden Nadelstich setzen. Jurecki traf zwei Mal hintereinander und fing in der Abwehr ein verunglücktes Zuspiel von Niemeyer auf Buschmann ab. Im nächsten Lübbecker Angriff verwandelte Artur Siodmiak ein schönes Zuspiel von Petr Hazl zur ersten sieben Tore Führung der Gäste. GWD bäumte sich zwar noch einmal auf (23:28) und versuchte durch eine offene Manndeckung alles – aber spätestens nach dem 24:30 durch Kapitän Branko Kokir war der dritte Lübbecker Auswärtssieg in der Derbygeschichte unter Dach und Fach. Mit der gleichen Einstellung und Motivation am nächsten Samstag, könnte dem TuS N-Lübbecke doch noch die erneute Rettung in letzter Sekunde gelingen. „Wir müssen nächste Woche gegen Berlin nachlegen, sonst war der Sieg heute nichts Wert“, beschäftigt sich Zlatko Feric schon jetzt mit dem kommenden Gegner.


Statistik:

GWD Minden – TuS N-Lübbecke 27:33 (10:16)

GWD Minden: Besirevic, Medhus, Kosanovic (im Wechsel); Hynek, Niemeyer (6), Kunsch (n.e.), Buschmann (4), Haaß (5), Simon (4), Just (5), Schäpsmeier (1), Jonsson (2), von Behren

TuS N-Lübbecke: Blazicko (1.-60. 12/1 Parade), Gudmundsson (n.e.); Szymanski (1), Greiner (n.e.), Siodmiak (2), Kokir (1), Tomic, Datukashvili, Tesch (1), Jurecki (7), Hildebrand (8/2), Hazl (2), Skatar (7), Remer (4)

Siebenmeter: 2/0 – 2/2 Just scheitert an Blazicko (38.), Haaß an die Latte (55.)

Disqualifikation: 3x2 von Behren (48.)

Strafminuten:18:16 von Behren (28.,41.,48.), Haaß (30.,45.), Hynek (57.), Besirevic (25.), Just (30.), Schäpsmeier (11.) – Siodmiak (4.,10.), Tesch (19.,30.), Tomic (41.,49.), Remer (12.), Szymanski (46.)

Schiedsrichter: Bernd und Harald Andler (Remseck/Stuttgart)

Zuschauer: 4100











Keine Vertragsverlängerung mit Birkir Gudmundsson

Bereits im Februar 2008 konnten die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke mit der Verpflichtung von Patrik Liljestrand die Trainerfrage für die nächsten beiden Spielzeiten klären. Mittlerweile steht auch die erste Personalentscheidung im Lizenzspielerkader fest. Der TuS N-Lübbecke hat sich dazu entschlossen den Vertrag mit Torhüter Birkir Ivar Gudmundsson zum Saisonende auslaufen zu lassen.

Somit steht Gudmundsson nur noch bis zum Ende der Saison 07/08 bei den „Rot-Schwarzen“ zwischen den Pfosten. Der isländische Nationalspieler hütete seit der Saison 06/07 das Tor für den TuS N-Lübbecke und schaffte mit den Rothemden vergangene Saison in letzter Sekunde noch den Klassenerhalt. „Birkir ist ein Vollprofi, der immer eine sehr professionelle Einstellung hat. Ich bin mir sicher, dass er bis zum Saisonende alles für den TuS N-Lübbecke geben wird“, sagt Geschäftsführer Uwe Kölling auf Nachfrage.

„Wir bedanken uns bei Birkir für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, ergänzt Trainer Zlatko Feric. Über einen Nachfolger auf der Torhüterposition wird der TuS N-Lübbecke in den nächsten Wochen eine Entscheidung treffen.









Patrik Liljestrand neuer Trainer - "Finde in Lübbecke optimale Voraussetzungen vor"
Lübbecke, 12.02.08 (mae). Im November vergangenen Jahres informierte Velimir Kljaic die Vereinsverantwortlichen darüber, dass er nach Ablauf dieser Saison in seine kroatische Heimat zurückkehren wird. Gut zehn Wochen danach konnte der TuS N-Lübbecke heute seinen Nachfolger präsentieren. Der Schwede Patrik Liljestrand, aktuell Trainer beim TV Emsdetten, wird im Sommer das Ruder auf der Kommandobrücke übernehmen.

„Mit Patrik Liljestrand haben wir unseren Wunschkandidaten verpflichtet“, freute sich der Vertreter des Wirtschaftsbeirates, Armin Gauselmann, bei der offiziellen Vorstellung am heutigen Dienstag. Liljestrand unterschreibt einen Vertrag bis 2009 bei den „Rot-Schwarzen“ der für die 1. und 2. Bundesliga gültig ist.

Bereits im Dezember fand die erste Kontaktaufnahme zwischen dem TuS N-Lübbecke und Liljestrand statt. „Sein Konzept und seine Ideen haben mich sofort überzeugt“, wusste Geschäftsführer Uwe Kölling zu berichten. Allerdings dauerte es noch zwei bis drei Anläufe, bis die Vertragsgespräche konkreter wurden und ein Abschluss erzielt werden konnte. „Ich bin froh, dass wir Patrik für uns gewinnen konnten. Er passt hervorragend in unser Anforderungsprofil“, freut sich Kölling über die geglückte Verpflichtung.

Liljestrand sieht den Wechsel nach Ostwestfalen als nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere an. „Es war immer mein Ziel Trainer in der 1. Bundesliga zu sein. In Lübbecke finde ich optimale Voraussetzungen vor, um meine Trainingsphilosophie umzusetzen.“ Sein Trainingskonzept vergleicht Liljestrand mit dem von Kent-Harry Andersson (SG Flensburg-Handewitt) den er als seinen Mentor bezeichnet und Ola Lindgren (HSG Nordhorn) unter dem Liljestrand in Nordhorn als Co-Trainer arbeitete. Nach fast vier Jahren Trainertätigkeit in Emsdetten, fühlt sich Liljestrand nun „reif für die Bundesliga.“ Die Entscheidung Emsdetten zu verlassen fiel dem 42-jährigen somit nicht wirklich schwer. „Wer weiß, ob ich nächste Saison auch so eine große Chance bekommen hätte“, wollte Liljestrand die Gelegenheit in der stärksten Liga der Welt Trainer zu sein beim Schopfe packen.

Auch privat bereitet der Umzug nach Lübbecke für Liljestrand keine Probleme. Der 42-jährige wird mit seiner Freundin und den beiden sieben und fünf Jahre alten Söhnen an den Wiehen ziehen. „Meine Freundin ist es gewohnt regelmäßig umzuziehen. Sie hat mich in der Entscheidung nach Lübbecke zu ziehen sofort unterstützt“. Auch der Ex-Mittelmann des TuS N-Lübbecke, Stian Tönnesen, der ein enger Freund von Liljestrand ist, riet dem Schweden zum Wechsel nach Lübbecke.

Das aktuelle Trainerteam bleibt auch in Zukunft bestehen. „Hans Georg Borgmann hat als Co-Trainer mein volles Vertrauen. Er hat super Kontakte im Lübbecker Umfeld, die wir in Zukunft verstärkt nutzen müssen“, setzt Liljestrand auf Kontinuität. An einen eventuellen Abstieg des TuS N-Lübbecke verschwendet der 42-jährige wenig Gedanken. „Die Mannschaft ist durch die Neuverpflichtungen stark genug, um die Klasse zu halten“ glaubt Liljestrand fest an die weitere Bundesligazugehörigkeit. Sollte der „Worst-Case“ doch eintreten, würde sich der Hobbygolfer den sofortigen Wiederaufstieg zum Ziel setzen.

Durch die frühe Bekanntgabe der Entscheidung, können sich alle Beteiligten jetzt voll und ganz auf die Mission Klassenerhalt konzentrieren. „Alle Spekulationen in der Trainerfrage sind jetzt beendet. Durch unsere Neuverpflichtungen in der Winterpause und die Entscheidung in der Trainerfindung, haben wir die richtigen Weichen für die nächsten Jahre gestellt“, setzt Teammanager Zlatko Feric auf eine positive Zukunft.

Ein Trumpf im Klassenerhalt soll auch der Noch-Trainer Velimir Kljaic sein. „Er wird bis zum letzten Spieltag alles geben. Es hat immer Spaß gemacht mit Velimir Kljaic zu arbeiten“, fand Armin Gauselmann lobende Worte für den 62-jährigen. Liljestrand will in naher Zukunft den Dialog zu Kljaic suchen, um sich mit dem Kroaten über die aktuelle Mannschaft auszutauschen. „Ich habe großen Respekt vor Velimir Kljaic und der Arbeit die er in Lübbecke geleistet hat“, sagte der Schwede anerkennend.
Nächstes Heimspiel: TuS -Bremervörde am 04.04.2009 um 19.00 Uhr  
   
Heute waren schon 7 Besucher (10 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden